Tyre arbeitet mit Karten von Google Maps.
Das hat Vorteile: Die Karten sind immer auf dem neusten Stand.
Es hat auch einen Nachteil: wenn Wege kurzzeitig abgeschlossen sind, können diese Wege nicht benutzt werden um eine Route zu planen.
Das ist derzeit z.B. bei Gebirgspässen der Fall.

Man kann dann zwar Routenpunkte setzen, aber die Route nicht auf der Karte anzeigen lassen.
Lästig, aber kein größeres Problem, da das Navigationssystem die Route anhand der eingeführten Routenpunkte selbstständig neu berechnen wird.
M.a.W.: Die Routenlinie, die man in Tyre sehen kann, ist ein praktisches Hilfsmittel, aber nicht notwendig um die Route korrekt in das Navigationssystem einzuführen.

Man kann auch jeweils einen Routenpunkt genau vor und nach dem Gebirgspass platzieren.

Danach wählt man den Routenpunkt vor dem Gebirgspass und klickt auf 'überspringen'.

Tyre wird dann eine gerade Linie zum nächsten Routenpunkt nach dem Gebirgspass einfügen.

In manchen Fällen platziert Tyre automatisch eine gerade Linie.